SPD fordert Erhöhung des Kindergelds
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24. Februar 2024Erfurt. Die Krise am Theater Erfurt braucht einen klaren Schlussstrich, das fordert die SPD-Kreisvorsitzende Dr. Cornelia Klisch: "Die SPD steht für einen raschen Neuanfang am Theater Erfurt, das bedeutet einen personellen Neuanfang, aber es gehört noch mehr dazu", so Klisch. Unter Wahrung von Privatrechten braucht es zunächst maximal mögliche Transparenz. Nur so kann Vertrauen wieder hergestellt werden und ein erfolgreicher Neustart gelingen. "Wir vertrauen auf unseren Oberbürgermeister, dass er bei allen verwaltungsrechtlichen Aspekten genau diese Ziele verfolgt", betont Klisch. "Wir sollten diese Krise als mögliche Chance begreifen für einen schneller als ursprünglich angedachten, strukturellen und künstlerischen Wandel. Uns als SPD Erfurt ist dabei wichtig, dass im Rahmen des damit anstehenden Theater-Transformationsprozesses unbedingt auch Lehren aus den aktuellen Gegebenheiten gezogen werden. Deshalb sollten beispielsweise auch die Gleichstellungsbeauftragte und der Landesfrauenrat mitberatend für zukünftige Konzepte einbezogen werden.
Klisch bezieht auch klar Stellung zu der anstehenden Stadtratsentscheidung. Reißerische Polemik einzelner lokaler Akteure auf Kosten der Frauen und Kultur sind hier nicht hilfreich. Sie plädiert für eine schnelle Trennung mittels des zur Rede stehenden Aufhebungsvertrags. "Aus meiner Sicht versucht damit der Oberbürgermeister so effektiv und so schnell als möglich machbare und rechtlich sichere Wege zu gehen. Wer dem Aufhebungsvertrag nicht zustimmt, will, dass Montavon bis 2027 als Theater-Chef bleibt und weiter monatlich sein Gehalt bekommt. Damit riskiert man einen jahrelangen Rechtsstreit mit ungewissem Ausgang und finanziellen Risiken für den Erfurter Steuerzahler", so Klisch abschließend.